Die Kompetenzen des Wissenschaftlichen Geflügelhofes beziehen sich auf die Erforschung der Biologie des Rassegeflügels. In das Konzept des WGH wirken verschiedene, miteinander eng verbundene Wissenschaftsbereiche hinein.
- Forschung zur Biodiversität,
- Domestikationsforschung (Haustierkunde) und
- Verhaltensforschung.
Der Wissenschaftliche Geflügelhof beschäftigt sich hauptsächlich mit den Schwerpunkten Prägung, Sozial- und Sexualverhalten, Kognition und Wahrnehmung, sowie sensomotorische Steuerung und Neurobiologie bei Hühnern, Enten, Tauben, Gänsen und Puten.
Der WGH versteht sich als Zentrum für Rassegeflügelforschung und steht grundsätzlich Kooperationen offen gegenüber. Konstruktive Kontakte bestehen bereits zu Institutionen und Universitäten auf nationaler und internationaler Ebene, insbesondere mit dem Institut für Tierwissenschaften der Universität Bonn.
Gleichzeitig mit der biologischen Grundlagenforschung und angewandten Forschungsbereichen ergeben sich Ansätze zur konstruktiven Auseinandersetzung mit tierschutzrelevanten Fragestellungen. Letztere werden am WGH derzeit und auch zukünftig nach wissenschaftlichen Standards ergebnisoffen bearbeitet. Der WGH bietet unter anderem sowohl universitären Lehrveranstaltungen, als auch wissenschaftlichen Projekten eine Vielzahl von Arbeitsmöglichkeiten. Diese Ergebnisse werden regelmäßig in Form von Präsentationen, Vorträgen und Publikationen dargestellt.